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AfA und Ostalb-SPD stärken Gewerkschaftspositionen

Veröffentlicht in Aktuelles

Der SPD-Kreisverband und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfrage (AfA-Ostalb) unterstützen die Forderungen der Gewerkschaft Ver.di im aktuellen Tarifstreit mit den Arbeitgebern von Bund und Kommunen. Aus Sicht der SPD und der AfA-Ostalb ist das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite völlig unzureichend und verschärft den Konflikt. Warnstreiks seien eine logische und gebotene Folge.

„Bundesweit sind im öffentlichen Dienst über 300.000 Stellen unbesetzt. In den nächsten zehn Jahren müssen 1,4 Millionen Stellen neu besetzt werden, weil die „Baby-Boomer“ in Rente gehen. Noch nie wurde der Fachkräftemangel in Kitas, Rathäusern und anderen Bereichen so beklagt wie jetzt. Da ist es an der Zeit, dass Bund und Kommunen faire Angebote unterbreiten und eine wirkliche Bereitschaft zur Einigung zeigen. Der öffentliche Dienst muss attraktiv sein. Es ist übrigens auch eine gute Zeit für die Beschäftigten in eine Gewerkschaft einzutreten, denn die vertritt ihre Interessen“, so der SPD-Kreisvorsitzender Jakob Unrath.

Der stellvertretende AfA-Kreisvorsitzender Klaus Fink ergänzt: „Das ist kein Angebot der Arbeitgeber, sondern eine Unverschämtheit, was Höhe, Laufzeit und den fehlenden sozialen Ausgleich betrifft. Die Folgen der Pandemie haben gerade den öffentlichen Dienst stark betroffen. Zum Ausgleich der steigenden Lebenshaltungskosten sind 10,5% mehr Lohn keine Übertreibung, sondern zwingend notwendig. Gerade für Kolleginnen und Kollegen in den unteren Entgeltgruppen sind steigende Mieten und Energiepreise nicht mehr zu stemmen. Die Inflation lag 2021 und 2022 bei insgesamt 11 Prozent, den Reallohnverlust, der sich daraus ergibt, muss ausgeglichen werden.“

 

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Leni Breymaier MdB